1991 kurz nach ihrer Haftentlassung Suizid. Im Gegensatz dazu fielen Millionen der Kulturrevolution zum Opfer. Treffen Maos mit Nixon in Peking 1972 Noch vor Ende des Vietnamkriegs nahmen die USA mit Präsident Richard Nixon das erste Mal diplomatische Kontakte mit der Volksrepublik China auf, wodurch eine gewisse Entspannungspolitik im kriegs- und krisengeschüttelten Südostasien eingeleitet wurde, mit der jedoch auch das Ziel verfolgt wurde, den Einfluss der UdSSR in der Region zurückzudrängen. Modernisierungsphase unter Deng Xiaoping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Soldatin der Volksbefreiungsarmee 1972 Ab 1978 leitete die KPCh – nun unter Deng Xiaoping – mit den so genannten „Vier Modernisierungen“ Reformen ein, die auch zu einer Öffnung Chinas gegenüber dem Ausland führten. Die Industrieproduktion erhöhte sich und die Versorgung der Bevölkerung verbesserte sich schnell. Schulen, Krankenhäuser und andere öffentliche Dienstleistungsbetriebe konnten endlich wieder normal und ohne ständige Bevormundung der Partei arbeiten. Viele bisher verbotene Bücher wurden wieder aufgelegt und die Menschen, die unter Mao lernen mussten, sich ständig zu verstellen und unter ständiger Angst vor Denunziationen oder politischer Kampagnen lebten, erlebten nun, dass man, solange man sich mit der Partei nicht anlegte, normal und ohne Angst leben konnte.[6] Es gab und gibt aber eine klare Grenze. Wer öffentlich gegen die Führung Chinas durch die KPCh opponierte, wurde als Krimineller behandelt. Die in den 1980er Jahren sich verstärkende vor allem von Studenten getragene Demokratiebewegung (vergleiche Unterkapitel Volksrepublik China im Artikel Bürgerrechtsbewegung), die auch liberale und demokratische Reformen einforderte, wurde unter Einsatz von Panzern gegen eine Großdemonstration der Demokratiebewegung auf dem Tian’anmen-Platz 1989 blutig niedergeschlagen. Seit 1990 bis zur Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Vo