Portugal: Studenten entwickeln Rettungsroboter für Waldbrände

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In Portugal hat eine Gruppe von 15 Studenten einen Rettungsroboter entwickelt. Der anderthalb Kilo schwere Roboter hat einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern. Er ist in der Lage, Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und den Kohlenmonoxidgehalt seiner Umgebung zu messen, und diese Informationen in Echtzeit an ein Rettungsteam weiterzuleiten. Außerdem kann er eine 3D-Karte seiner Umgebung erstellen. So könnte er zukünftig bei Rettungsaktionen in Umgebungen eingesetzt werden, in denen der Zugang für Menschen zu gefährlich oder gar unmöglich ist – zum Beispiel bei Waldbränden oder in eingestürtzten Gebäuden.

Während der Einsatz von Robotern in anderen Bereichen, wie etwa beim Militär, schon lange nichts neues mehr ist, handelt es sich bei diesem Roboter für Zivilaktionen.

Indes warten die Studenten der Universidade de Aveiro noch auf die nötigen Fördermittel, um den Roboter auf den Markt zu bringen. Zur weiteren Entwicklung des Projektes haben sie die Firma HART (Human Aid Robot Technologies) gegründet.

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