Weltkriegs-"Enigma" für 45.000 Euro versteigert

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In der rumänischen Hauptstadt Bukarest ist eine deutsche Verschlüsselungsmaschinen vom Typ “Enigma” für 45.000 Euro versteigert worden.
Ein Sammler hatte die Maschine zuvor für 100 Euro auf einem Flohmarkt in Rumänien gekauft.

Mit einem Startpreis von 9.000 Euro hatte das Bukarester Auktionshaus Artmark die Versteigerung begonnen. Am Dienstag wurde sie online für 45.000 Euro verkauft.

Laut Arthaus Auktionär Christian Gavrila, dachte der Flohmarktverkäufer, dass es sich um eine Schreibmaschine gehandelt habe. „Der Käufer ist Professor für Kryptographie und wusste genau, womit er es zu tun hatte. Es handelt sich womöglich um das Geschäft seines Lebens.”, gab Gavrila in einem Interview an.

Die Enigma-Maschinen wurden während des Zweiten Weltkriegs vom deutschen Militär zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs eingesetzt. Auch andere Dienste, wie Polizei, SS und Reichspost setzten sie zur geheimen Kommunikation ein.

Erst letzten Monat war eine Enigma über das New Yorker Auktionshaus Christie‘s für einen Rekordpreis von 547.500 Dollar verkauft worden.

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