Die Hansestadt Hamburg wird am Freitag und Samstag einer Festung gleichen – bereits jetzt, kurz vor dem G20-Gipfel, ist die Anspannung an Alster und Elbe spürbar. Mit verstärkten Kontrollen will die Polizei potentielle Krawallmacher fernhalten, selbst die Kanalisation wird prüfenden Blicken unterzogen und Gullydeckel gesichert.
Gipfelgegner rufen zu Demonstrationen und zivilem Ungehorsam auf – Innenminister Thomas de Maizière warnt: “Friedlicher Protest ist in unserer Demokratie willkommen und erlaubt, gewalttätiger Protest kann sich nicht auf das Grundrecht der Versammlungsfreiheit berufen und wird unterbunden”, so de Maizière.
Rund 8.000 gewaltbereite Demonstranten werden in Hamburg erwartet, 20.000 Polizisten sind während des Gipfels in der Hansestadt im Einsatz.