Sie arbeiten gegen die Zeit, sie arbeiten bis zum Umfallen. 25 Spürhunde sind auf Anordnung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Sichuan, wo Erdrutsche Dörfer begruben.
Für Hündin Gege – ein Jahr alt – ist es der erste Einsatz. Der Hundeführer erklärt: “Normalerweise hat sie nicht so rote Augen. Hunde sind wie Menschen. Sie hat so hart gearbeitet, sie müsste jetzt eigentlich schlafen.”
Bisher wurden drei Überlebende und zehn Tote gefunden. 93 Menschen werden noch vermisst. Nur der feine Geruchssinn der Hunde kann noch Menschen unter dem Geröll orten. Doch auch die Vierbeiner müssen erst wieder Kräfte tanken.