Nach dem Lawinenunglück am zerstörten Berghotel Rigopiano suchen die italienischen Rettungskräfte weiter nach Vermissten. Die Einsatzkräfte wollen die 23 noch verschütteten Menschen finden. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben. Die Spezialisten versuchen Handy-Signale unter dem Geröll zu orten und Vermisste so gezielter lokalisieren zu können.
Marco Amoriello, Sprecher der italienischen Streitkräfte, meint: “Die Lage ist schwierig, denn das Wetter erschwert unsere Arbeit. Viele Menschen arbeiten hier zusammen. Die Streitkräfte sind hier im Einsatz, sie arbeiten non-stop. Wir graben, um die zu finden, die noch vermisst sind.”
Neun Menschen waren lebend aus Trümmern und Schnee geborgen und im Krankenhaus behandelt worden.
Eine gewaltige Lawine hatte am Mittwoch das auf 1200 Metern Höhe am Fuße des Gran-Sasso-Massivs gelegene Vier-Sterne-Hotel nach einer Erdbebenserie verschüttet.