Giraffen sind inzwischen gefährdete Tiere: Daher stehen sie jetzt zum ersten Mal auf der Roten Liste bedrohter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN.
Weltweit leben demnach geschätzt knapp hunderttausend Giraffen. Noch vor dreißig Jahren waren es anderthalb Mal so viele.
Gefahren für sie sind vor allem Wilderei und die Ausweitung von Ackerland. Dazu kommen Bürgerkriege wie in Südsudan.
Die neue Liste befasst sich auch mit vielen Vogelarten sowie mit Wildgetreide.
Insgesamt wurden bislang rund 85000 Tier- und Pflanzenarten für die Rote Liste der IUCN untersucht. Gut 24000 davon sind bedroht.