Stürmisches Wetter und heftige Regenfälle haben in Großbritannien Flüsse über die Ufer treten lassen und regional für Überschwemmungen gesorgt. Dabei kam bisher eine Frau ums Leben, ein Mann wird vermisst. Betroffen sind vor allem der Norden Englands, die Midlands und Wales.
Auf einer Bahnstrecke von London in Richtung Wales musste wegen Unterspülung der Verkehr eingestellt werden.
Zahlreiche Ortschaften und Straßen stehen derzeit unter Wasser. Weil sich der Scheitelpunkt des Hochwassers flussabwärts weiterbewegt, werden weitere Schäden folgen.
Im Wales konnte eine Fähre erst beim dritten Anlauf und nach rund 26 Stunden Wartezeit auf rauer See in den Hafen einlaufen, weil die Wetterbedingungen zu schlecht waren.
Der bislang einzige Todesfall ist an der Südostküste zu beklagen. Per Rettungshubschrauber wurde dort eine 39-jährige Frau nach einer Stunde aus dem dem Meer geborgen, sie starb später im Krankenhaus. Warum sie ins aufgewühlte Meer ging, ist noch nicht geklärt.
Just been past this sign and yet again it is surrounded by water…. #whalley #flooding pic.twitter.com/jHDiZIbDTE— makey11 (@makey_11) 21 November 2016