Hitlergrüße in Washington: Trump-Lager distanziert sich von Alt-Right-Bewegung

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Das Antlantic Monthly Magazine hat einen Videomitschnitt einer Konferenz des sogenannten National Policy Institute (NPI) am vergangenen Wochenende in Washington veröffentlicht.

“Heil Trump” ruft Richard Spencer, Galleonsfigur der sogenannten Alt-Right-Bewegung und Chef der NPI darauf, im Publikum sind regelmäßig Hitlergrüße zu sehen. Das NPI beschreibt sich selbst als Verteidiger der Identität von Amerikanern europäischer Abstammung und will nun gezielt in Washington Lobby-Einfluss ausüben.

Während der Veranstaltung fiel häufig das deutsche Wort “Lügenpresse”: “Es reicht nicht, dass sie schwächliche Linke und tatsächlich dumm sind”, sagte Spencer über die Medien. “Man muss sich fragen, ob diese Menschen überhaupt Menschen sind.”

Der Auftritt und die Nazirhetorik sorgte weltweit für Aufsehen. Erst am Montag distanzierte sich das Übergangsteam Donald Trumps vom fremdenfeindlichen Unterton der Aussagen Spencers. Der gewählte US-Präsident sei gegen Rassismus und Präsident für alle Amerikaner, hieß es in einer Stellungnahme.

In einem Interview mit der New York Times am Dienstagabend distanzierte sich Trump auch von der alternativen Rechten der sogenannten Alt-Right-Bewegung, ein Begriff den Spencer selbst mitprägte und der zum Identifikationspunkt.

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