In Tokio hat Scarlett Johansson den Trailer zu ihrem neuen Film “Ghost in the Shell” vorgestellt. In dem Film, der auf der erfolgreichen Manga-Serie gleichen Namens von Masamune Shirow basiert, ist Johansson ein Mensch-Cyborg-Hybrid. Es geht um eine Elite-Einheit, die gefährliche Extremisten jagt.
Johansson sagt: “Dieser Film war genau richtig für mich – auch wenn es in einer explosiven Welt spielt, die wirklich einzigartig und voller Action ist – für mich ist das wie eine Reifeprüfung, der Verlust der Unschuld und die Wiedergeburt, die davon kommen kann.”
Johansson in der Rolle hat auch Kritik hervorgerufen. Warum hat man die Rolle nicht einer japanischen Schauspielerin gegeben? Bevorzugt Hollywood weiße Schauspieler? Produzent Steven Paul sagt, der Film erzähle eine sehr internationale Geschichte, der internationale Ansatz sei der richtige.
Abgesehen davon hatte Johansson noch ganz andere Probleme. Sie erklärte: “Wenn man die Rolle spielt und das ist jemand, der kein Mensch ist, hat man als Schauspieler nicht dieselben Nuancen und dieselben Werkzeuge zur Verfügung wie gewöhnlich, dann ist das eine Erfahrung, die eine große Herausforderung darstellt. Im Inneren geht soviel vor sich, es ist unmöglich, das vollständig im Äußeren zu zeigen.”
In dem Film, bei dem Rupert Sanders die Regie führt, sind auch Takeshi Kitano, Juliette Binoche, Michael Pitt, Pilou Asbæk und Kaori Momoi dabei. “Ghost in the Shell” kommt im März 2017 in die Kinos.