Anti-Trump-Demonstrationen in mehreren Großstädten der USA

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In mindestens sieben Städten der USA haben Demonstranten gegen den gewählten Präsidenten Donald Trump protestiert, darunter Angehörige ethnischer Minderheiten, liberale Gruppen und Abtreibungsbefürworter. Das Trump-Wahlkampfteam kommentierte die Proteste zunächst nicht.

Schon in der Wahlnacht hatte es Proteste gegeben, etwa in San Francisco. Auch in New York versammelten sich am Mittwochabend einige hundert Demonstranten in Manhattan und skandierten “Not my president”.

In Chicago versammelten sich etwa 1000 Demonstranten vor dem Trump International Hotel. Mit Rufen wie “No Trump! No KKK! No racist USA” bezogen sie sich unter anderem auf den Ku Klux Klan, der sich für Trump ausgesprochen hatte. Das Trump-Lager hatte sich von dem Aufruf der Rassisten offiziell distanziert.

Auch in der als liberal geltenden Stadt Austin in Texas protestierten am Mittwoch hunderte junge Leute und Studenten angekündigte Maßnahmen des gewählten Präsidenten. Protestiert wurde unter anderem auch in Phoenix, der Haupstadt Arizonas, und in Nashville, Tennessee, der Haupstadt der Country-Musikindustrie.

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