Was geschah im Horror-Haus von Höxter? Zum Prozessauftakt schilderte die Staatsanwaltschaft grausame Details aus der Leidenszeit der Opfer.
Vor dem Landgericht Paderborn hat der Prozess um die brutalen Misshandlungen im sogenannten “Horror-Haus” von Höxter begonnen. Die beiden geschiedenen Eheleute Wilfried und Angelika hatten über die Jahre hinweg mindestens acht Frauen mittels Kontaktanzeigen in das Haus gelockt.
Sie brachen den Willen der Frauen und folterten sie: Tritte, Schläge, Verbrühungen, Würgen und Gift. Zwei Frauen starben in Folge der Quälereien.
“Horror-Haus” in Höxter: Frauen angekettet, der Kälte ausgesetzt und misshandelt https://t.co/9FwfnvmhWV pic.twitter.com/4l95T2ndYD— WELT (@welt) 26 octobre 2016
Für das Gericht stellt sich jetzt die Frage, wie die Rollen verteilt waren. Die Angeklagten beschuldigen sich gegenseitig.