Oasis Doku "Supersonic": Don't look back in anger

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Sie sind neben Blur die erfolgreichsten Vertreter des Britpops: Oasis. Nun erscheint “Supersonic”, ein Dokumentarfilm über die britische Rockband, die sich 1991 im Musik-Mekka Manchester gründete.

Im Mittelpunkt des Films: die charismatischen BrĂĽder Noel und Liam Gallagher, deren Auseindersetzungen die Klatschspalten fĂĽllten.
Supersonic enthält unveröffentlichte Interviews mit ehemaligen Bandmitgliedern und Familienangehörigen.

Bei der “Supersonic”-Premiere war nur Liam Gallagher anwesend. Die Erinnerungen gingen ihm unter die Haut. “Alles ist sehr emotional, aber das ganze Leben ist emotional,” meinte Liam. “Lässt es dich kalt, lebst du nicht richtig. Es war sehr bewegend, aber damit werden wir schon fertig. Die euphorischen Momente überwogen, nicht die nervenaufreibenden. Der ganze Film macht mich sehr euphorisch.”

Der Regisseur von “Supersonic” ist Mat Whitecross. Die Produzenten haben bereits erfolgreich den Oscar nominierten Dokumentarfilm über Amy Winehouse gedreht. Die Gallagher-Brüder sind Executive Producers.

Statt wilder Drogenexzesse zeigt “Supersonic”, wofür die Gallagher-Brüder weniger bekannt waren: menschliche Wärme und echte Brüderlichkeit – Don’t look back in anger.

Regisseur Whitecross , erklärte, “beide waren sehr überascht, wie großzügig sie zu einander waren. Als ich Noel zum Beispiel auf die Anfänge ansprach, sagte er, dass es zuerst Liams Band war. Als ich Liam das erzählte, konnte der das gar nicht glauben. Es erstaunte beide, wie großzügig sie zu einander waren. Noel sagte, Liam sei ein großartiger Frontmann gewesen. Liam sagte, Noel sei ein großartiger Songwriter gewesen. Doch je länger wir redeten, desto mehr Bitterkeit kam hoch. Dafür sind die Gallaghers bekannt. Das gehört einfach dazu.”

“Supersonic” kommt in diesem Monat in viele europäische Kinos und kann
ab dem 24. Oktober auf iTunes heruntergeladen werden.

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