Michelle Obama macht Wahlkampf für Hillary Clinton

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Amerikas First Lady, Michelle Obama hat in den Präsidentschaftswahlkampf eingegriffen. Vor Studenten der George Mason University in Fairfax, im Bundesstaat Virginia, warb sie für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Clintons Wahlkampfteam hofft, dass Michelle Obama von den Kernwählern ihres Mannes gehört wird. Viele junge und schwarze US-Amerikaner stehen Clinton nämlich kritisch gegenüber.

“Es ist schmerzlich klar, dass wir bei dieser Wahl nur einer Person die Verantwortung zutrauen können, nur eine Person die Qualifikationen und das Temperament für den Job hat und das ist unsere Freundin Hillary Clinton”, sagte Michelle Obama.

Die First Lady forderte die Jugendlichen auf, wählen zu gehen. 2012, so Obama, sei in vier umkämpfen Bundesstaaten die Zahl der unter 30-jährigen größer gewesen als der Abstand zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten: in Florida, Ohio, Pennsylvania und Virginia.

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“Ich bin hier seit 8 Uhr morgens und habe den ganzen Tag gewartet. Ich habe einige Unterrichtsstunden verpasst, aber das war es wert”, meint eine Studentin.

“Es kann nicht um mehr gehen. Wir brauchen jeden. Jeder muss zur Wahl gehen und für Hillary stimmen”, findet ein Clinton-Anhänger.

“Unsere Kinder werden sehr stolz sein, denn wir werden die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten wählen, Hillary”, meint eine Latina.

“In diesem Moment gibt es kaum eine effektivere Unterstützung für Hillary Clinton als jemanden, der Obama heißt. Angesichts des knapper werden Vorsprungs sind die Chancen gewachsen, dass wir bis zum Wahltag mehr von den Obamas im Wahlkampf sehen werden. In umkämpfen Staaten wie hier in Virginia könnte das die Entscheidung bringen”, kommentiert der Washington-Korrespondent von euronews, Stefan Grobe.

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