Wolfgang Petry - Ein ganz normaler Tag 1977
Es war Morgen, so wie jeder andere
und ich wachte wieder viel zu spät auf
Ich sprang in meine alte Jeans
und rannte unrasiert und hungrig aus dem Haus.
Der Bus war voll von schlecht gelaunten Leuten
doch ich bekam noch einen Stehplatz neben ihr
Wir sahen und an und sprachen kaum ein Wort
doch wir verstanden uns sofort.
und dann stiegen wir gemeinsam wieder aus.
Ein ganz normaler Tag
nichts besondres los in dieser Stadt.
und ich dachte schon, dass das passiert
was mein Leben irgendwie verändern wird.
Ein ganz normaer Tag
bis zu dem Moment, als ich sie traf
Ja, ich hatte gleich dieses seltsame Gefühl
dass ich in diesem Sommer nicht mehr alleine bin.
Wir blieben den ganzen Tag zusammen
und wir merkten gar nicht, wie die Zeit verging.
Aber abends sah sie mich traurig an,
und sagte, dass aus uns nichts werden kann,
dann sah ich an ihrem Finger einen Ring.
Ein ganz normaler Tag
nichts besondres los in dieser Stadt.
und ich dachte schon, dass das passiert
was mein Leben irgendwie verändern wird.
Ein ganz normaler Tag
und ein Traum von einem Glück, das es nie gab,
und ich wusste schon, als ich dann nach Hause ging,
dass ich in diesem Sommer wieder alleine bin.
dass ich in diesem Sommer wieder alleine bin.