Benazir Bhutto und der mysteriöse Tod von Osama bin Laden

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Nach Angaben der US-Regierung wurde Osama Bin Laden am frühen Morgen des 2. Mai 2011 pakistanischer Zeit von Spezialeinheiten der US Navy Seals nach heroischem Kampf im zweiten Stock seines Anwesens in Abbottabad erschossen.

Keine Fotos, keine Videos: Das Pentagon gab auf AP-Anfrage zudem bekannt, über keine Fotos oder Videos von dem Einsatz gegen Bin Laden am 1. Mai 2011 zu verfügen. Demnach lägen auch keine Fotos der Leiche auf dem Flugzeugträger vor. Die CIA, die den Einsatz ausführte, reagierte auf Informationsgesuche von AP überhaupt nicht.

Das Verteidigungsministerium teilte zudem mit, weder Todesurkunde und Autopsiebericht noch Ergebnisse von DNA-Tests finden zu können, mit denen die Identität Bin Ladens festgestellt worden sein soll.

Benazir Bhutto, die ehemalige Premierministerin von Pakistan (1988 bis 1990 und von 1993 bis 1996), plauderte bereits am 02. November 2007 in einem Interview aus, dass Osama Bin Laden von Omar Sheikh ermordet wurde!

Benazir Bhutto wurde am 27.12.2007, also knapp 2 Monate später durch ein Schussattentat mit begleitender Bombenzündung während einer Wahlveranstaltung ermordet.

Schlaglichter auf einen möglichen Hintergrund der Ermordung der pakistanischen Oppositionsführerin liefert ein Artikel in der renommierten britischen Tageszeitung The Times vom 5.1.2008. Darin berichtet die frühere FBI-Angestellte und Gründerin der National Security Whistleblowers Coalition Sibel Edmonds von einer Verschwörung, die bis in die Chefetage des Pentagon und des US-Außenministeriums reicht.

Edmonds wurde kurz nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 vom FBI als Türkischübersetzerin eingestellt. In dieser Funktion überprüfte sie »Tausende Stunden« Telefongespräche türkischer und israelischer Diplomaten, die seit 1997 aufgenommen worden waren. Diese haben demnach »Maulwürfe« in nuklearen Forschungseinrichtungen der USA wie der Atomwaffenschmiede Los Alamos plaziert.

Besonders elektrisierend ist Edmonds Hinweis, dass auf pakistanischer Seite General Mahmoud Ahmad für die Spionageoperation zuständig war. Ahmad war ISI-Chef zur Zeit der Anschläge auf World Trade Center und Pentagon und hielt sich am 11. September 2001 zu Gesprächen mit US-Amtskollegen in New York auf.

Kurz darauf musste er zurücktreten. Die Times verrät auch den Grund: »Ahmad wurde vorgeworfen, eine Überweisung von 100000 Dollar an Mohammed Atta, einen der 9/11-Flugzeugentführer, veranlasst zu haben.« Die Erwähnung dieses Fakts in einer bürgerlichen Zeitung ist schon für sich genommen eine Bombe.

Aber Benazir Bhutto hat in einem wenig beachteten Interview mit Sir David Frost in der englischen Ausgabe von Al Jazeera am 2. November 2007 noch eine weitere Bombe gezündet: Sie sagte, Osama bin Laden sei ermordet worden, und sie nannte auch den Namen seines Mörders: Ahmed Omar Saeed Sheikh. Dieser Sheikh wiederum war genau der Mann, der im Auftrag von ISI-Chef Ahmad im Jahr 2001 die 100000 Dollar an Atta überwiesen hatte.

Am Tag ihrer Ermordung wollte sich Frau Bhutto mit den US-Parlamentariern Arlen Specter und Patrick Kennedy treffen, um ihnen ein 160 Seiten starkes Dossier über eine »Verschwörung des ISI« gegen ihre Person zu überreichen. Dazu kam es nicht mehr.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sibel_Edmonds

http://dalje.com/en-world/video--benazir-bhutto--bin-laden-is-dead/172996

Das ganze Interview:
http://youtu.be/oIO8B6fpFSQ

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