Türkei: Davutoğlu macht YPG und PKK für Anschlag in Ankara verantwortlich

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Der Anschlag in Ankara mit 28 Toten geht laut dem türkischen Regierungschef Ahmet Davutoğlu auf das Konto der syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheit YPG und der der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Ein YGP-Mitglied sei über die Grenze in die Türkei gekommen, um den Selbstmordanschlag auszuführen, so Davutoğlu in einer Fernsehansprache. Letztlich sei die syrische Regierung direkt verantwortlich, man behalte sich das Recht vor, Schritte gegen Damaskus vorzunehmen, so der türkische Regierungschef.

Die syrisch-kurdische Partei PYD, deren bewaffneter Arm die YPG ist, wies die Anschuldigungen Davutoğlus zurück. Ein Sprecher der Partei sagte, die Türkei versuche, die Kämpfe im Norden Syriens zu verschärfen. Die YPG sehe die Türkei nicht als Feind an, so Saleh Muslim von der PYD gegenüber Reuters.

Turkish PM: YPG, PKK carried out Ankara terror attack https://t.co/ZbVi1OsRsb pic.twitter.com/MyAdeCz4tW— ANADOLU AGENCY (ENG) (@anadoluagency) 18. Februar 2016

Davutoglu: As

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