Jürgen Marcus - Davon stirbt man nicht 1978
Da stehst du nun vor mir
und bist den Tränen nah.
Du lehnst an meiner Schulter,
schmiegst dich in meinen Arm.
Du hast sogar die Nerven
und redest vom Verzeih'n.
Du glaubst vielleicht,
ich falle noch einmal auf dich rein.
Ich hab' geglaubt,
dass ich so ohne dich nicht leben kann.
Ich hab' gemerkt,
das Leben fing erst richtig an.
Ich hab' geglaubt,
ich müsste sterben so ganz ohne dich.
Doch ich hab' gemerkt:
Ja, davon stirbt man nicht.
Von dir hörte ich nur
wenn Freunde dich mal sah'n.
Sie sagten:"Er sah gut aus,
der Mann an deinem Arm."
Jetzt bist du wieder da nach allem
was ich für dich litt.
Ich will nicht noch einmal leiden,
fühl' ich auch mit dir mit.
Ich hab' geglaubt,
dass ich so ohne dich nicht leben kann.
Ich hab' gemerkt,
das Leben fing erst richtig an.
Ich hab' geglaubt,
ich müsste sterben so ganz ohne dich.
Doch ich hab' gemerkt:
Ja, davon stirbt man nicht.
Ich liebte dich einmal,
ich liebe dich nicht mehr.
So einfach lässt sich sowas sagen,
mach' es uns nicht so schwer.
Ich habe ein Frau gefunden,
dir tu' ich nicht weh.
Und du bist zu spät gekommen,
darum bitte geh'!
Ich hab' geglaubt,
dass ich so ohne dich nicht leben kann.
Ich hab' gemerkt,
das Leben fing erst richtig an.
Ich hab' geglaubt,
ich müsste sterben so ganz ohne dich.
Doch ich hab' gemerkt:
Ja, davon stirbt man nicht.
Da di da dei da dam ....
Ich hab' geglaubt,
dass ich so ohne dich nicht leben kann.
Ich hab' gemerkt,
das Leben fing erst richtig an.
Ich hab' geglaubt,
ich müsste sterben so ganz ohne dich.
Doch ich hab' gemerkt:
Ja, davon stirbt man nicht.