Türkei: Regierungskritische Medien unter Staatsaufsicht gestellt

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Kurz vor den Parlamentswahlen in der Türkei sind die Behörden gegen den Mischkonzern Koza Ipek Holding vorgegangen, zu dem unter anderem mehrere regierungskritische Zeitungen und Fernsehsender gehören. Die Holding wurde unter staatliche Aufsicht gestellt, die Sender im laufenden Betrieb abgestellt. Journalisten des Konzerns protestierten und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Turkish prosecutor claims funding links to terror group https://t.co/AC5K7W2qFW pic.twitter.com/O9Ez4OQOGw— ANADOLU AGENCY (ENG) (@anadoluagency) 28. Oktober 2015

Protests greet trustees as they enter Koza Ipek HQ https://t.co/zVuI2pdX1l pic.twitter.com/9fkqbZ77vQ— ANADOLU AGENCY (ENG) (@anadoluagency) 28. Oktober 2015

Die Holding stehe im Verdacht der Geldwäsche und der Unterstützung einer Terrororganisation, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

Mit der Terrororganisation ist die Bewegung des islamischen Predigers Fetullah Gülen gemeint. Er hat sich vom Anhänger des

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