Intervention in Syrien: Bombardiert Russland Rebellen oder die IS-Miliz?

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Russland hat erstmals in den syrischen Bürgerkrieg eingegriffen. Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte, dass Kampfjets am Mittwoch Ziele bombardierten. Der Militäreinsatz gelte dem Kampf gegen die IS-Miliz, hieß es.

Der Kreml ist einer der letzten Verbündeten des Assad-Regimes. Am Mittwoch erklärte die russische Regierung, dass Syriens Präsident offiziell um Unterstützung geben habe. Der Westen befürchtet, dass sich der Einsatz gegen gemäßigte, vom Westen unterstützte Rebellen richten könnte. Sie rücken vor allem im Norden Syriens vor und setzten den syrischen Machthaber zunehmend unter Druck.

Das Assad-treue syrische Staatsfernsehen berichtete von insgesamt sieben russischen Angriffen bei Homs und Hama. In Homs seien Munitions- und Treibstoffdepots der Extremistengruppe getroffen worden. In der Region von Latakia hätten syrische Kampfjets Luftschläge ausgeführt, hieß es. Russland gab selbst an, mit 20 Luftschlägen, acht Stellungen der IS-Kämpfer getroffen zu haben.

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