Volkswagen will im Abgas-Skandal fünf Millionen Fahrzeuge nachbessern. Das besagt ein erster Aktionsplan des Unternehmens.
Diese fünf Millionen Autos gehören alle zur Kernmarke VW; weitere Entscheidungen sind noch nicht bekannt.
Der Aktionsplan sieht vor, dass die betroffenen Marken im Oktober den Behörden technische Lösungen vorstellen. Das Kraftfahrtbundesamt hat dazu eine Frist bis zum 7. Oktober gesetzt.
Die betroffenen VW-Kunden sollen in den nächsten Wochen und Monaten per Post informiert werden. Einzelheiten sind bisher aber kaum bekannt.
VW-Markenchef Herbert Diess sagte dazu: “Wir haben einige Lösungen erarbeitet. Wir werden wahrscheinlich mit einer Softwareüberarbeitung, vielleicht auch mit leichten Eingriffen an dem Motor auf unsere Kunden zugehen.”
Diess informierte am Abend in Brüssel die EU über den Skandal.
Neben VW ist auch die Tochterfirma Seat mit siebenhunderttausend Autos betroffen, die den fraglichen Motor mitsamt der Schummelsoftware haben.
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