In Jerusalem liefern sich jugendliche Palästinenser und israelische Sicherheitskräfte auch am ersten Tag des jüdischen Sukkot-Festes Auseinandersetzung auf dem Tempelberg.
Die Sicherheitskräfte gewähren derzeit nur Männern über 50 Jahre Zutritt zur dortigen Al-Aksa-Moschee, einer der wichtigsten Stätten für Muslime. Die Jugendlichen haben sich auf dem Gelände verschanzt. Nachdem es dort in den vergangenen Wochen mehrfach zu Zusammenstößen gekommen war, hat die Regierung angekündigt, die Sicherheitsvorkehrungen noch weiter zu verschärfen.
Auch am Sonntag waren bei der Al-Aksa-Moschee Steine geflogen, die israelische Polizei reagierte mit Blendgranaten. Verletzte gab es offenbar keine.
Nicht nur auf dem für beide Seiten bedeutungsvollen Tempelberg hatten sich die Spannungen zuletzt wieder verschärft. Die Regierung beschloss vergangene Woche ein härteres Vorgehen auch gegen Jugendliche, die Steine und Brandsätze werfen.
Am Montag wurden in Ostjerusalem vier arabische Jugendliche