Die Schrumpfkur bei Hewlett-Packard nimmt kein Ende. Der vor drei Jahren eingeleitete Abbau von 55.000 Jobs ist noch nicht einmal abgeschlossen – schon sollen nochmal bis zu 30.000 Stellen wegfallen, vor allem im Firmenkunden-Geschäft.
Der kalifornische Computerkonzern, der einst den Ruhm des Silicon Valley südlich von San Francisco begründete, spaltet sich zum 1. November auf. Das Geschäft mit PCs und Druckern wird von den Dienstleistungen
für Unternehmen abgetrennt,
Im Oktober 2014 kam HP insgesamt 302.000 Beschäftigte, davon 9.320 in Deutschland.
Im dritten Geschäftsquartal zu Ende Juli war der Umsatz um rund acht Prozent auf 22,6 Milliarden gefallen – damit gingen die Erlöse in 15 von 16 vergangenen Quartalen zurück.
su mit dpa, Reuters