Die berühmte Pyramide der mexikanischen Ruinenstadt Chichén Itzá: Forscher haben ihr jetzt ein weiteres Geheimnis entlockt, ein Wasserbecken unter dem Bauwerk.

Es handelt sich um eine bisher unbekannte Doline, eine ausgespülte Senke in Karstgebieten.

Das Gewässer hat mehr als dreißig Meter Durchmesser und ist rund zwanzig Meter tief.

In der Umgebung von Karstgebieten finde man unterirdisch Wasser, sagt die Forscherin Denisse Argote.

Hier gehe es nun auch um das Konzept der Gebärmutter, um die Ursprünge des Lebens und dabei eben besonders um Wasser.

Das ergebe eine sehr wichtige Doppelbedeutung.

Letztlich wäre es möglich, dass das Volk der Maya die Pyramide genau aus diesem Grund an eben dieser Stelle gebaut habe.