Käse platt, Essen teuer - ein Jahr Embargo westlicher Importe in Russland

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Der Sanktionskrieg geht weiter: Weil trotz Embargo offenbar viele Lebensmittel aus dem Westen nach Russland gelangen, lässt Präsident Putin eingeführte Ware vernichten.

Trotz des Importverbots sind nach Behördenangaben im vergangenen Jahr Hunderte Tonnen Nahrungsmittel aus dem Westen nach Russland geliefert und dann
umetikettiert worden. Vor allem über Weißrussland und Kasachstan führten die Schmuggelrouten. Die Länder sind Mitglieder in der von Russland dominierten Eurasischen Wirtschaftsunion, die Grenzkontrollen sind dort gering.

In Belgorod an der ukrainischen Grenze machten Dampfwalzen eine Ladung Käse platt. Die neun Tonnen würden anschließend vergraben, sagte eine Sprecherin der Aufsichtsbehörde.

55 Tonnen Obst und Gemüse erwischte es in Smolensk, 40 Tonnen polnischer Äpfel und Tomaten im Gebiet Moskau, 20 Tonnen Milchprodukte aus Deutschland in St. Petersburg.

Laut Lebensmittelaufsicht wurden an der Grenze zu Weißrussland drei Lastwagenladungen Pfirsiche und Nektarinen

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