Das Gipfeltreffen von Brüssel hat Alexis Tsipras hinter sich: Nun kommt aber Widerstand aus seiner Partei, der Syriza.
Morgen muss das griechische Parlament über die ersten Sparverpflichtungen entscheiden, die in Brüssel vereinbart wurden.
Auf die Partei kann sich der Regierungschef dabei nicht völlig verlassen: Etliche Abgeordnete werden dagegen stimmen, und sehr wahrscheinlich auch der Koalitionspartner.
Er wisse nicht, wer oder wieviele dagegen seien, sagt Giorgos Varemenos, einer
der regierungstreuen Syriza-Abgeordneten: Aber die Verantwortung dafür müssten sie selbst tragen.
Wichtig sei, dass das Land regiert werde, wieder auf eigenen Füßen stehe und seine Verpflichtungen erfülle.
Dass Tsipras im Parlament eine Mehrheit bekommt, ist trotz des Widerstands in den eigenen Reihen sicher: Allerdings helfen ihm dabei mehrere Oppositionsparteien, die seinen Kurs unterstützen.
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