Anklage erhöht Druck auf Rumäniens Regierungschef Victor Ponta

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Rumäniens Regierungschef Victor Ponta ist von der Staatsanwaltschaft verhört worden.

Außerdem wurden Vermögenswerte beschlagnahmt.

Die Ankläger der Antikorruptionsstelle DNA stuften seinen Status zudem von “verdächtig” auf “beschuldigt” hoch.

Es geht um Vorwürfe aus Pontas Zeit als Anwalt: Damals soll er eine Zahlung eines Kollegen über mehr als fünfzigtausend Euro mit gefälschten Rechnungen verschleiert haben.

Demzufolge lauten die Vorwürfe auf siebzehn Fälle von Urkundenfälschung, Geldwäsche und Beihilfe zum Steuerbetrug.

Später, als Regierungschef, ernannte Ponta diesen Kollegen, Dan Sova, zweimal zum Minister.

Ponta bestreitet die Vorwürfe und will im Amt bleiben; nur sein Amt als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei PSD lässt er ruhen.

Er behält auch seine parlamentarische Immunität: Dafür stimmte seine Mehrheit im Parlament.

Damit sind Hausdurchsuchungen oder eine Verhaftung unmöglich.

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