"Systematisch exekutiert": HRW beschuldigt kolumbianische Streitkräfte

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Die kolumbianischen Streitkräfte sollen zwischen 2002 und 2008 systematisch an die 3000 Zivilisten getötet und die Toten als Mitglieder der FARC-Rebellenorganisation ausgegeben haben. Die Militärführung sei informiert gewesen. Das behauptet die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, die ihren Hauptsitz in New York hat. Jose Miguel Vivanco von Human Rights Watch erklärte: “Mitglieder der Streitkräfte, die für die Exekutionen verantwortlich waren, sind nie bestraft worden und sind auch noch befördert worden. Und damit meine ich auch die jetzige Armeeführung.”

La frase de José Miguel Vivanco de Human Rights Watch sobre los "Falsos Positivos" pic.twitter.com/tI35WjeibP— RCN La Radio (@rcnlaradio) 24 Juin 2015


Die kolumbianische Regierung wies die Vorwürfe zurück. Präsident Juan Manuel Santos sagte, Human Rights Watch habe keinen Grund, kein Recht und keine Beweise, solch schwere Vorwürfe zu erheben. Er sagte: “Es wird nicht einmal ermittelt. Gegen niemanden wird ermittelt.

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