Telefonat zu dritt: NSA soll Frankreichs Präsidenten abgehört haben

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Hat das große Ohr des US-Geheimdienstes NSA auch bei den ehemaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac und Nicolas Sarkozy sowie beim aktuellen Staatschef Francois Hollande ganz genau hingehört? Das zumindest wollen die Enthüllungsspezialisten von Wikileaks herausgefunden haben. Die Plattform veröffentlichte Dokumente, die beweisen sollen, dass die NSA bei präsidialen Telefongesprächen als heimlicher Teilnehmer in der Leitung war und interessiert mithörte.

Die Dokumente enthalten brisante Einzelheiten. So soll sich Nicolas Sarkozy, der von 2007 bis 2012 das Präsidentenamt inne hatte, in persönlichen Telefonaten missfallend über den Umgang der Vereinigten Staaten mit der Finanzkrise geäußert haben. Welche Schlüsse die Amerikaner aus diesem Wissen und anderen gewonnenen Erkenntnissen zogen, ist unbekannt. Die US-Regierung gab zu den jüngsten Meldungen keinen Kommentar ab.

Den von Wikileaks veröffentlichten Aufzeichnungen ist ebenfalls zu entnehmen, dass Sarkozy 2011 einen eigen

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