Erstmals ist in Deutschland ein Deutscher an den Folgen einer MERS-Erkrankung gestorben. Der Mann erlag bereits in der Nacht zum 6. Juni in einem Krankenhaus im niedersächsischen Ostercappeln einer Folgeerkrankung, die auf das Coronavirus zurückzuführen ist.
Die niedersächsische Gesundheitsministerin Cornelia Rundt wertete es als großen Erfolg, dass eine Ansteckung anderer Personen verhindert werden konnte.
Der 65-jährige hatte sich im Februar bei einer Urlaubsreise in die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem tödlichen Erreger infiziert.
The first death from Middle East Respiratory Syndrome has been registred in Germany. 16 dead in South Korea. #MERS pic.twitter.com/Sf59rBe6TR— Vasily Koledov (@Vasily_BRIC) June 16, 2015
Er war der dritte MERS-Patient in Deutschland. In München war im März 2013 ein MERS-Patient aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gestorben. Ein anderer überlebte die Krankheit.
Südkorea erlebt gegenwärtig den größten MERS-Ausbruch außerhalb der