Al-Kaida-Vize-Chef bei US-Angriff im Jemen getötet

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Die Nummer zwei des Extremistennetzwerks Al-Kaida ist im Jemen getötet worden. Nasser al-Wahischi – Chef des Ablegers Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) – war nach Angaben der Deutschen Pressagentur unter Berufung auf Quellen vor Ort am Freitag bei einem Drohnenangriff im Südosten des Landes ums Leben gekommen. Die Terrororganisation bestätigte lediglich mit einem Video im Internet den Tod al-Wahishis und gab einen Nachfolger bekannt.

Al-Wahischi stand auf der US-Liste der meistgesuchten Terroristen. Seine Gruppe gilt als Drahtzieher des Anschlags auf die französische Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” im Januar 2015. Damals erschossen zwei Terroristen 12 Menschen, später tötete ein Mann vier Menschen in dem jüdischen Supermarkt. Jetzt – sechs Monate nach dem Anschlag, der Frankreich in seinen Grundfesten erschütterte, – legen Menschen noch immer Blumen vor der Redaktion von “Charlie Hebdo” nieder.

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