Der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra brodelt. Erneut spukte er große Mengen an Asche aus. Seit Wochen wird ein Ausbruch befürchtet. 3000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sind in Notunterkünften. Der Vulkan zeigt mehreren Wochen erhöhte Anzeichen von Aktivität. Die Vulkanwarte verhängte höchste Alarmstufe. “Es gab keine Panik, die Menschen sind das jetzt schon gewohnt”, sagte ein Sprecher der Behörde für Katastrophenschutz.
Der 2460 Meter hohe Berg im Norden der Insel Sumatra ruhte 400 Jahre, ehe er 2010 langsam wieder erwachte. Seit 2013 kam es zu mehreren kleineren Ausbrüchen. 16 Menschen sind im vergangenen Jahr umgekommen, 2000 leben seitdem schon in Notunterkünften.
Vulkanologen beobachten den Lavadom des Vulkans mit wachsender Sorge. Er sei deutlich gewachsen, damit instabil und könne jeden Moment kollabieren und Kilometer lange gefährliche Ascheströme auslösen. Lavadome bilden sich durch zähflüssige Lava, die schnell abkühlt. Sie verstopfen den Vu