Ägyptische Sicherheitskräfte haben einen Selbstmordanschlag in der Touristenstadt Luxor vereitelt. Zwei Attentäter kamen dabei ums Leben. Insgesamt drei Angreifer hatten mit Schusswaffen und Sprengstoff versucht, eine Sicherheitsabsperrung eines Tempels zu durchbrechen.
Die südägyptische Tempelstadt Luxor am rechten Ufer des Nils gilt als eines der bekanntesten Touristenziele Ägyptens. Die Stadt entstand auf dem Siedlungsgebiet der altägyptischen Hauptstadt Theben. Einer der Attentäter habe sich auf dem Vorplatz des Karnak-Tempels in die Luft gesprengt, teilte die Polizei mit. Bei einer Schießerei mit Sicherheitskräften sei ein zweiter Täter getötet und ein dritter verletzt worden. Auch ein Angestellter des Tempels wurde demnach verletzt. Zum Hintergrund der Tat gab es zunächst keine Informationen. Die Behörden arbeiteten daran, die Identität der Attentäter und ihre Beweggründe ausfindig zu machen. Der Tourismus in Ägypten hat in den vergangenen Jahren unter der teils instabilen La