Venezuelas Präsident Maduro sagt Papstbesuch ab

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Der venezolanische Präsident Maduro hat einen für heute geplanten Besuch bei Papst Franziskus aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Er habe eine schwere Grippe und die Ärzte hätten ihm von der Reise nach Rom abgeraten, sagte Maduro. Regierungsgegner zeigten sich enttäuscht über die Absage. Sie hatten bei der Suche nach einem Ausweg aus der festgefahrenen politischen Situation auf Papst Franziskus gesetzt.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche rief unterdessen bei seinem Besuch in Sarajevo zur Versöhnung und zum Dialog der Religionen auf. Die Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina war vor 20 Jahren im Bürgerkrieg Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen muslimischen Bosniern, orthodoxen Serben und katholischen Kroaten.
Das Balkanland ist immer noch tief gespalten und hat große wirtschaftliche und soziale Probleme. Höhepunkt der Papst-Visite war eine Messe vor rund 65 000 Menschen im Olympiastadion von Sarajevo.

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