Tsipras und die Griechen - Gegenwind aus Brüssel, Druck in Athen

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In Athen sorgen sich Wähler und Experten um Griechenland und seine Zukunft und blicken zurück – was ist da bloß schiefgelaufen? Dimitris Tsiodras von der Oppositionspartei To Potami wirft der griechischen Regierung Tatenlosigkeit vor: “Wir fragen uns ernsthaft, was die Regierung da in den letzten vier Monaten verhandelt hat, wenn unsere Gläubiger noch immer auf ihren überzogenen Forderungen bestehen.”

Selbstbewusst war der SYRIZA-Politiker Tsipras Ende Januar an die Spitze der griechischen Regierung getreten. Nun spürt er den Druck des Amtes – nicht nur in der Konfrontation mit den ausländischen Geldgebern.

“Herr Tsipras ist auch einem starken innerparteilichen Gegenwind ausgesetzt. Es gibt Leute, die auf keinen Fall wollen, dass ein Abkommen zustande kommt, das dem Programm von Syriza widerspricht”, so der politische Journalist Angelos Koveos.

Frustration mischt sich in die Meinungen in den Straßen von Athen. “Das sind doch keine ernsthaften Verhandlungen”, so eine Frau. Es

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