Nach der Eroberung der syrischen Oasenstadt Palmyra durch die Miliz Islamischer Staat wachsen international die Sorgen um das Schicksal der Zivilisten vor Ort und die antiken Kulturgüter von unschätzbarem Wert.
Die vollständige Einnahme Palmyras wurde von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London und seitens der Milizionäre über deren Radiosender bestätigt.
#Palmyra : RIP ! Les occidentaux sont coupables d'avoir laisser ce lieu tomber aux mains des barbares de #Daech ! pic.twitter.com/X9EN7dyn6c— Jacky MAJDA (@JackyMAJDA) May 21, 2015
Unklar ist, wie viele Menschen sich noch in Palmyra aufhalten. Der Beobachtungsstelle zufolge sind
noch mehrere Zehntausend Menschen in der Stadt. Mehr als die Hälfte von ihnen seien Flüchtlinge.
Die Extremisten kontrollieren durch die Geländegewinne in Zentralsyrien nach eigenen Angaben jetzt mehr als 50 Prozent der Landesfläche Syriens, hauptsächlich Wüstengebiete im Norden und Osten des Landes.
Unklarheit herrscht übe