Grünes Licht für umstrittenes Arktis-Projekt

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Das umstrittene Arktis-Projekt des
Rohstoffriesen Shell bekommt grünes Licht. Die USA erlauben dem Unternehmen unter Auflagen, in der Arktis nach Öl und Gas zu bohren. Ein großer Erfolg für den britisch-niederländischen Konzern, der die Erschließung der Bodenschätze in der Region ganz oben auf seine Agenda gestellt hatte. Gebohrt werden soll bereits ab Sommer an bis zu sechs Stellen in der Tschuktschensee, an der Nordwestküste Alaskas.

Die Entscheidung des US-Innenministeriums sorgt bei Umweltschützern für Empörung. Vor einigen Tagen hatten Greenpeace-Aktivisten die Shell-Plattform “Polar Pioneer” besetzt. Shell lässt diese 38.000 Tonnen schwere Plattform gerade in die Arktis schleppen, wo sie Probebohrungen vornehmen soll. Wegen schlechten Wetters musste die Greenpeace-Aktion abgebrochen werden.

Mitglied Laura Kenyon erklärte: “Obwohl die US-Regierung in einer Studie zugibt, dass es ein Risiko von 75 Prozent für eine Ölpest in der Tschuktschensee gibt, hat sie grünes Licht für B

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