Griechenland steht einmal mehr kurz vor der Pleite. Die 750 Millionen Euro Schulden, die Athen jetzt an den IWF überwies, kamen von einem Notfall-Konto. Und schon bald steht die nächste Rate an, die Griechenland überweisen muss. Gleichzeitig machen die Europartner bei den Reformen Druck auf das Land.
Der griechische Wirtschaftswissenschaftler Charalabos Gotsis: “Was Gehälter und Pensionen angeht, gibt es kein Problem, da sie durch aktuelle Staatseinnahmen gedeckt sind. Der griechische Staat hat ja nicht aufgehört, zu funktionieren. In diesem Bereich sind wir sicher. Was die Verpflichtungen gegenüber den Geldgebern angeht, so hat das Land genug Reserven, um die anstehenden Zahlungen zu leisten, aber nur bis Mitte Juni.”
In den kommenden drei Wochen will sich die Eurogruppe mit Griechenland über die verlangten Reformen geeinigt haben. Ein Kompromiss soll auf den Tisch.
euronews-Reporterin Symela Touchtidou: “Die Regierung ist dabei, sich mit den Geldgebern zu einigen. Gleichzeitig