Bilder aus Hongkong sollen Demokratie voranbringen

TomoNews DE 2015-04-07

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Sie kamen, um zu protestieren und für Demokratie zu kämpfen. Sie sind auch gekommen, um als Bewohner Hongkongs in die Geschichtsbücher einzugehen, die ihr verfassungsmäßig zustehendes Recht auf allgemeine Wahlen einfordern.

Mit jedem in den sozialen Medien geposteten Bild wächst die Hoffnung, dass der Welt bewusst wird, was in dieser Sonderverwaltungszone Chinas passiert.

David Tang postete ein Video bei Facebook, das einen Polizisten zeigt, wie er einen älteren Demonstranten umdreht, nur um ihn direkt mit Pfefferspray zu besprühen.

Bilder von Hongkongs Polizei, die mit Tränengas gegen Demonstranten vorgeht, haben sich schnell über Instagram verbreitet. Seitdem ist der Foto-Sharing-Service in China nicht mehr verfügbar.

An den Demonstrationen beteiligen sich auch Ausländer. Zum Beispiel sieht man einen Mann, wie er mit einem Tränengaskanister posiert. Viele Ausländer wohnen und arbeiten permanent in Hongkong und sind als solche per Grundgesetz befugt, an den Wahlen in Hongkong teilzunehmen.

Die Hongkonger wollen das Recht, Kandidaten für die Position des Vorsitzenden zu nominieren und direkt wählen zu dürfen. Diese Position führt derzeit der Peking-treue Mann, CY Leung, aus.

In einem Youtube-Video bittet eine junge Frau um die internationale Unterstützung. Das Video erhielt schnell massenweise Upvotes auf Reddit.

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