Ein Vater aus Texas, der am 7. Dezember 2012 angeblich den betrunkenen Fahrer erschossen haben soll, nachdem dieser seine beiden Söhne totgefahren hatte, wurde freigesprochen. Die Jury befand ihn nach nur 3 Stunden Beratung für nicht schuldig.
Am 7. Dezember 2012 schoben David Barajas, 32, und seine beiden Söhne ihren Ford F250 auf der Straße in der Nähe ihres Hauses entlang, da das Auto kein Benzin mehr hatte. In diesem Moment raste Jose Banda, 20, mit seinem Auto voll in sie rein. Jose, so wurde später festgestellt, hatte zweimal so viel Alkohol im Blut, wie gesetzlich erlaubt ist. Der 12 Jahre alte David Jr. starb am Unfallort und sein Bruder Caleb, 11 Jahre alt, erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Staatsanwälte beschuldigten Barajas zurück zu seinem Haus gegangen zu sein, das sich etwa 90 Meter von der Unfallstelle entfernt befindet, eine Waffe gegriffen zu haben, an den Unfallort zurückgekehrt zu sein und damit Banda in den Kopf geschossen zu haben. Barajas Anwälte argumentieren jedoch, dass sich Barajas die Nacht nur um die Rettung seiner Söhne gekümmert habe.
Die Jury kam zu dem Freispruch, weil die Tatwaffe nie gefunden wurde und kein Zeuge Barajas als den Schützen identifizieren konnte, und Schmauchspuren-Tests an den Händen Barajas negativ ausgefallen waren.
Obwohl Forscher eine Halterung und Munition für eine Waffe des Kalibers 357 in Barajas Haus fanden, das dem Geschossfragment, welches in Bandas Auto gefunden wurde, entsprechen würde, sagte Barajas Anwalt, dass sein Mandant keine Waffe besäße, und Tests gezeigt haben, dass die Kugel, die Banda traf, auch aus einer anderen Art von Waffe hätte stammen können.
Nach dem Freispruch brach Barajas in Tränen der Erleichterung aus und sagte: "Ich bin erleichtert, aber immer noch in Schmerzen. Meine beiden Jungs sind tot und nichts wird sie zurückbringen. "