Durchbruch bei Atomverhandlungen mit dem Iran

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Die internationalen Verhandlungspartner und der Iran haben sich auf die Eckpunkte eines Atomabkommens geeinigt.

Das verkündeten die EU-Außenbeauftragte Federica Morgherini und der iranische Außenminister Dschawad Zarif am Verhandlungsort im Schweizer Lausanne.

Der Iran will demnach mit Kontrolleuren der IAEA kooperieren, die eigene Urananreicherung auf die Anlage in Natans beschränken, die Anlage in Fodo in eine Forschungseinrichtung umwandeln und den Reaktor in Araq umrüsten oder so betreiben, dass kein Waffenfähiges Material abfällt.

Die Fünf UN-Vetomächte, Deutschland und die EU stimmen im Gegenzug zu, die auf das Atomprogramm zielenden Sanktionen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens aufzuheben.

Beide Seiten hatten über die selbstgesetzte Frist Ende März hinaus weiterverhandelt. Bis zum 30. Juni soll nun der Wortlaut des Rahmenvertrages ausgearbeitet werden.

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