Die Bergungsarbeiten nach dem Flugzeugabsturz in Frankreich sollen nun schneller gehen.
Durch das bergige Gelände wird jetzt eine behelfsmäßige Straße gelegt, die zumindest für Geländefahrzeuge passierbar sein soll.
Bisher mussten Bergungskräfte und Ausrüstung von Hubschraubern aus abgesetzt werden. Heute abend soll die neue Zufahrt fertig sein.
Inzwischen haben die Ermittler an der Absturzstelle DNS-Spuren von 78 Menschen gefunden. Sie werden jetzt mit Genproben von Angehörigen verglichen.
Für diese Arbeiten wurde in der Nähe ein Labor eingerichtet.
Auch nachdem der Unglückshergang im wesentlichen geklärt ist, herrscht Unklarheit darüber, warum der Kopilot das Flugzeug absichtlich abstürzen ließ.
In Montabaur wurde ein Gedenkgottesdienst für die Opfer abgehalten.
Die Stadt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz war die Heimat des Kopiloten.