Die von den USA geführte Koalition hat im Irak und in Syrien wieder Angriffe gegen die IS-Miliz geflogen. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums zerstörten Kampfflugzeuge 18 Fahrzeuge und Stellungen bei Falludscha, Mossul und anderen Städten. In Syrien wurden vier Ziele in der Region um Kobani getroffen.
Unterdessen hat einen weitere islamistische Miliz, die mit Al-Qaida verbündete Nusra-Front, offenbar große Teile der syrische Stadt Idlib im Westen unter ihre Kontrolle gebracht. Sie gilt als wichtiger Verbindungspunkt von Damaskus ins umkämpfte Aleppo.
Nach Angabe von Menschenrechtlern hatte sich die Nusra-Front mit anderen islamistischen Kämpfern zusammengetan und 24 Stellungen der Regierungstruppen eingenommen. Dabei kamen rund 100 Kämpfer ums Leben.
Die Islamisten veröffentlichten Videos im Internet, die die Kämpfer in Idlib zeigen sollen. Sie zerstörten dort Abbilder des Präsidenten Baschar Al-Assad und seines Vaters, Hafed Al-Assad.