Im Jemen nehmen Huthi-Rebellen immer weitere Städte ein

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Im Jemen sind schiitische Huthi-Rebellen in die Stadt Tais eingerückt und haben nach lokalen Angaben den Flughafen
sowie Staatsgebäude erobert. Einige Dutzend Menschen gingen in Tais auf die Straße, um gegen die Huthi-Rebellen zu demonstrieren. Die Universitätsstadt liegt knapp 200 Kilometer südlich von Sanaa – und nur rund 130 Kilometer vor Aden. Sanaa ist bereits in den Händen der Huthi-Rebellen. Der nach Aden geflohene Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi hat die Hafenstadt nun zur Hauptstadt des offiziellen Jemen erklärt.

Am Vortag zogen die USA ihre letzten 100 verbliebenen Spezialkräfte ab. Westliche Botschaften sind schon seit geraumer Zeit geschlossen, die Mitarbeiter in die Heimat zurückgekehrt.

Die neue Krise im Land nutzen dschihadistische Gruppen für ihre Zwecke. Der Jemen gilt als Hochburg eines mächtigen Ablegers des Terrornetzwerkes Al-Kaida, regelmäßig greifen Anhänger sowohl Posten der jemenitischen Armee als auch Huthi-Stellungen an.

Vier Selbstmordattentäter hatt

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