Tunesien: Drittter Attentäter kommt nicht weit (Präsident)

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Ein dritter Attentäter ist nach dem islamistischen Terroranschlag in Tunis mit 21 getöteten Touristen noch auf
der Flucht. Das sagte der tunesische Präsident Béji Caid Essebsi französischen Fernsehsendern.

“Zwei wurden getötet, es gibt aber einen dritten”, erklärte Essebsi. Noch sei dieser auf der Flucht, er werde aber jedenfalls nicht sehr weit kommen, fügte der Staatschef an.

Essebsi legte für die Opfer einen Kranz nieder. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte sich zu dem Anschlag auf das Bardo-Nationalmuseum in Tunis in der vergangenen Woche bekannt. Die meisten der Opfer waren Passagiere auf einem Kreuzfahrtschiff gewesen und hatten sich das Museum anschauen wollen.

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