Nach dem zerstörerischen Zyklon “Pam” haben auf der
Hauptinsel des Staates Vanuatu im Südpazifik die Aufräumarbeiten begonnen.
Ein Mitarbeiter der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Vanuatu sagte, in der Hauptstadt Port Vila seien 90 Prozent der Häuser beschädigt.
In Port Vila leben rund 44.000 Menschen.
“Pam” ist einer der gefährlichsten je gemessenen Zyklone. Mit Böen von mehr als 300 Kilometern in der Stunde hatte er den Inselstaat in der Nacht zu Samstag heimgesucht.
Überlebende berichteten:
““Die Kinder haben geschrien und geweint und ich auch. Dabei wollte ich für sie stark sein. Wir alle haben überlebt.”
“Unsere Häuser wurden weggefegt. Solch einen Zyklon habe ich noch nicht erlebt.”
Auch Nachbarstaaten Vanuatus meldeten schwere Schäden, darunter Neukaledonien und die Salomonen-Inseln.
Inzwischen zog “Pam” weiter Richtung Süden.
Die Behörden Vanuatus sprachen zunächst von acht Toten in der Hauptstadt Port Vila. Doch Hilfsorg