Gefangenenaustausch in Ostukraine - Waffenruhe weiter brüchig

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Die Separatisten und ukrainische Regierungseinheiten haben einen Teil ihrer Gefangenen ausgetauscht. In der Nähe von Luhansk wurden 52 Aufständische und 139 Soldaten übergeben, das berichteten örtliche Medien.

Der Austausch ist Teil des Abkommens Minsk 2. Ein ebenfalls vorgesehener Waffenstillstand wird offenbar weiterhin nicht respektiert. Während die Rebellen beteuern, schwere Waffen abzuziehen, beschuldigen Kiew und Washington die Separatisten weiter anzugreifen. Sie würden einen Angriff auf die Hafenstadt Mariupol vorbereiten, hieß es.

US-Außenminister John Kerry drohte in London mit weiteren Sanktionen: “Bis jetzt halten sich Russland und die Separatisten nur zum Teil an die Abmachung. Weder in Debalzewe, noch außerhalb von Mariupol und anderen strategisch wichtigen Gebieten. Das ist unakzeptabel. Die Separatisten und Russland können sicher sein, dass es Konsequenzen geben wird, die die strauchelnde russische Wirtschaft weiter belasten werden.”

Unterdessen seien Beobachter

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