Für ihre erneute Ablehnung einer Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms erntet die Tsipras-Regierung zuhause in Griechenland Lob, doch die Hoffnung auf eine Einigung bleibt.
“Thriller und Verwicklungen” titelte die konservative Traditionszeitung “Kathimerini” zu den Verhandlungen der Eurogruppe. Griechenland stehe nun vor einem kritischen Wendepunkt.
“Es ist gut, zu verhandeln, aber es ist auch gut, die eigenen Grenzen zu kennen”, so einer Einwohner Athens. “Wir werden sehen. Es ist ein Spiel, dessen Ausgang alles bestimmen wird.”
“Wir haben uns oft untergeordnet”, meint auch eine Frau. “Ich finde, wir sollten jetzt stärker auftreten, damit es irgendwie besser wird für die Menschen.”
In den Eurostaaten ist die Sorge groß, erfolglose Verhandlungen könnten erneut ins finanzielle Chaos führen. Am kommenden Montag soll weiterverhandelt werden.
Beobachter erwarten aber auch dann keine grundsätzlich veränderte Situation und fürchten, die Tsipras-Regierung könnte zuhause Erwart