In Jordanien werden Forderungen nach Konsequenzen für die Ermordung des Piloten Mouath Al-Kasabeh durch die IS-Milizen lauter.
Fast einen Monat lang hatten die Geiselnehmer den Angehörigen und der Regierung falsche Hoffnungen gemacht. Der Schock sitzt tief.
“Ganz Jordanien ist Mouath Al-Kasabeh”, so ein Passant in der Hauptstadt Amman. “wir werden bald Rache üben, Rache für alle Muslime, die von den IS-Leuten getötet wurden, die den Islam für sich beanspruchen, aber weit davon entfernt sind.”
“Mein Schmerz ist groß”, sagt ein andere Mann, “nicht nur wegen unseres Piloten, sondern wegen dem, was in der Region passiert, wegen der Opfer dieser Terroristen.”
Zahlreiche Jordanier reisten in die Heimatstadt des Piloten, um Solidarität mit dessen Hinterbliebenen zu demonstrieren.
euronews-Reporter Mohammed Shaikhibrahim: “Trauer und Wut: das sind die vorherrschenden Gefühle hier auf den Straßen in Jordanien. Forderungen nach Vergeltung sind dort ständig zu hören, vor allem angesich