Fallende Ölpreise, mehr Kämpfe in der Ukraine und die Spekulationen über verschärfte westliche Sanktionen schicken die russischen Kurse gen Süden.
Minus 4,55 Prozent hieß die aktuelle Vermögensvernichtung, gleichzeitig sackte der Rubel in wenigen Stunden um 3,3 Prozent gegenüber dem Dollar – in Richtung 65,78 Rubel für einen Dollar.
Moskau hat verzweifelt versucht, den Rubel zu stabilisieren, nachdem im vergangenen Jahr Zusammenbruch und Finanzkrise drohten, aber der Ausblick bleibt trübe.
Die Talfahrt des Ölpreises stoppt offenbar niemand und nichts, neue Kämpfe in der Ostukraine riechen nach neuen Sanktionen.
Einsteigen wenn die Kanonen donnern, so ein Börsianer-Spruch. Zur Zeit sorgt US-Hedgefondsmanager und Rohstoffinvestor Jim Rogers für Aufsehen. Er favorisiert russische Aktien.
su mit Reuters